Dr. Heinrich Schoeneich, München
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Brustvergrößerung

Die Brustvergrößerung ist für eine Patientin ein Eingriff mit großem Erfolgserlebnis. Die Gründe für eine Vergrößerung sind vielfältig. Zumeist besteht ein erhöhter Leidensdruck aufgrund einer zu kleinen Brust, einer erschlafften Brust oder einer nicht den individuellen ästhetischen Wünschen entsprechenden Brustform. Mit Einsetzen der Implantate kann nicht nur die Brust vergrößert werden, sondern auch die Form der Brust ästhetisch verbessert werden.

Wir erarbeiten mit den Patientinnen die gewünschten Ziele, empfehlen die für ein zufriedenstellendes Ergebnis nötigen Implantate und beraten ausführlich über die zu wählende Operationstechnik. Der Eingriff kann sowohl ambulant als auch stationär Die Indikation reicht von angeborenen zu kleinen Brüsten, bis hin zu erschlafften Brüsten nach Schwangerschaften.

Die Industrie bietet für jede Brustform die verschiedensten Implantate an. Sie unterscheiden sich durch runde, anatomische, ovale Formen, so dass für jeden Brusttyp das richtige Implantat gefunden werden kann. Der operative Zugang kann individuell entschieden werden: Über die Achselhöhle, über den Brustwarzenvorhof, oder über die Umschlagsfalte.

Über dem Brustgewebe

Das Implantat wird über dem großen Brustmuskel, also direkt unter dem Brustgewebe eingesetzt. Der Vorteil liegt darin, dass es so nicht durch den Brustmuskels fixiert ist und das Implantat auf der Muskelfascie gleiten kann. Bei sehr schlanken Patientinnen ist der Sitz über dem Brustmuskel nachteilig, da zu wenig Gewebe über dem Implantat liegen und ein sich Abzeichnen des Implantates vorliegt.

Unter dem Brustmuskel

Bei sehr schlanken Patientinnen sollte aus diesen Gründen der Sitz des Implantates unter dem Brustmuskel liegen. Hierdurch ist ein weicherer sichtbarer Übergang möglich, so dass ein sich Abzeichnen des Implantates verhindert wird. Ferner ist das Risiko und Entstehen einer Kapselfibrose nicht niedriger, aber es kommt weniger zum Vorschein, da der darüberliegende Muskel dies kaschiert. Der Nachteil ist eine längere postoperative Erholungszeit und Schmerzphase bis zur vollständigen Wundheilung. Welches Implantat ausgewählt wird, ob das Implantat auf oder unter dem Brustmuskel implantiert wird und welcher Schnitt gewählt wird, muss mit den Patienten bei dem Vorstellungsgespräch individuell erörtert werden.

Brustvergrößerung und Straffung

Bei Brüsten mit hohem Volumenverlust wird die Methode der Implantation mit einer Bruststraffung mit narbenarmen Verlauf kombiniert. Mit dieser Kombinationsmethode kann auch bei ausgeprägten Hängebrüsten ein schönes wohlgeformtes Ergebnis erzielt werden.

Silikonimplantate

Eine entscheidende Rolle ist die Wahl der Implantate. Wir verwenden Silikonimplantate die mit dem EU-Qualitätssiegel mit dem sog. CE-Zeichen (Konformität-Europa-Zahlencode) gekennzeichnet sind. In dem der Patientin ausgehängten Implantatspass sind alle Daten des verwendeten Implantates aufgeführt. In den letzten Jahren hat sich ein sog. cohäsives Silikongel durchgesetzt, welches schnittfest ist. Bei Unfällen besteht hier nicht mehr die Gefahr eines Auslaufens des Implantates. Durch die verbesserten Silikonhüllen ist auch das sog. Silikon-Bleeding, d. h. minimales Austreten von Silikonmolekülen, nur in begrenztem Maße möglich. Nach wie vor können aber auch kochsalzgefüllte Implantate eingesetzt werden. Die Industrie bietet runde, anatomische und ovale Formen in variablen Größen an.


 
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